urban gardening
Ob Kräuter oder Tomaten zuhause auf dem Balkon oder in Gemeinschaftsgärten auf freien städtischen Flächen: Urban Gardening ist voll im Trend!
Was ist Urban Gardening?
Unter Urban Gardening versteht man das private oder gemeinschaftliche Gärtnern auf kleinen, oft vernachlässigten Flächen mitten in der Stadt oder auf privaten Balkon und Terrassen. Sogar eine Fensterbank reicht aus, um sich als Stadtgärtner:in selbst an regionalen und ökologischen Lebensmitteln wie Tomaten, Gurken oder Salat zu versuchen.
Wie funktioniert Urban Gardening?
Wer keinen Balkon oder Terrasse hat und wem eine Fensterbank zu klein ist, kann sich über öffentliche Flächen und Gemeinschaftsgartenprojekte informieren. Oftmals findet Urban Gardening mitten in der Stadt auf vernachlässigten Brachflächen und Baulücken statt. Es braucht ein überzeugendes Konzept, eine sichergestellte Pflege der Gärten über einen längeren Zeitraum und die Zustimmung des kommunalen Grünflächenamts. Viele Kommunen unterstützen Urban Gardening Projekte. Es lohnt sich, nachzufragen.
Warum ist Urban Gardening so beliebt?
Das Bedürfnis nach Natur steigt bei der Stadtbevölkerung. Studien haben zudem belegt, dass Stadtmenschen, die wenig ins Grüne kommen, zu Stimmungsschwankungen, Melancholie, Unzufriedenheit oder gar Depressionen neigen. Eine Stunde sollte sich jede:r täglich im Freien aufhalten und dem menschlichen Bedürfnis nach frischer Luft und Naturnähe nachkommen. Gartenarbeit ist dafür eine gute abwechslungsreiche Möglichkeit. Urban Gardening ist körperliche Betätigung und seelischer Ausgleich. Sie bringt Freude am Umgang mit der Natur und verbindet Nachbarschaften. Außerdem belohnt sie mit einer gesunden Ernte.