Autor: Nanine Roth
regionale lebensmittel – aus der ferne?
Kurze Transportwege sind gut für die Umwelt, daher verkaufen sich regionale Produkte besser als die Konkurrenz. Dabei bleibt offen, was genau “regional” oder “aus der Heimat” tatsächlich bedeutet: Meine Stadt, mein Landkreis, mein Bundesland? Tatsächlich kommen viele dieser Lebensmittel aus ganz anderen Ecken Deutschlands. Hier erfährst du, wie Regionalität suggeriert wird und wie du tatsächlich nachhaltig und lokal einkaufen kannst.
warum bio kaufen? 5 antworten zum öko-siegel
Bio-Lebensmittel werden immer beliebter: Der Umsatz hat sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt, 2019 betrug er fast 12 Milliarden Euro. Die meisten Menschen kaufen Bio vor allem, um eine artgerechte Tierhaltung zu unterstützen und regionale Produkte zu fördern. Auch gesundheitliche Gründe spielen oft eine Rolle. Kann die Ökolandwirtschaft diese Versprechen tatsächlich halten? Wofür das Siegel steht und warum Bio-Produkte wirklich besser sind, erfährst du hier.
lebensmittel richtig lagern
Im Durchschnitt wirft jede:r von uns rund 75 kg Lebensmittel pro Jahr weg – mehr als ein Drittel davon sind Obst und Gemüse, gefolgt von Brot und anderen Backwaren. Das lässt sich sicherlich nicht komplett vermeiden, aber deutlich reduzieren. Wichtig dabei sind eine gute Einkaufsplanung, die richtige Lagerung und schließlich die Weiterverarbeitung.
ausmisten – und dann? die besten tipps, teil 2
Minimalismus ist im Trend: Viele Menschen misten die eigene Wohnung aus und überlegen neu, welche Dinge sie wirklich gerne um sich haben möchten. Nur: Wohin mit all dem, was wir nicht mehr haben möchten? Vieles davon ist viel zu schade für die Restmülltonne. Im diesem Beitrag findest du Tipps, wie du Möbel, Spielzeug/Büroartikel und Lebensmittel sinnvoll weitergeben kannst.
ausmisten – und dann? die besten tipps zum verkaufen und entsorgen
Ausmisten, minimalistisch leben, den Kopf frei haben für die wichtigen Dinge im Leben – das klingt traumhaft. Viele Menschen sortieren derzeit verstärkt aus und prüfen, was wirklich in der Wohnung – und im Leben – eine Rolle spielt. Nur: Wohin mit all den Dingen, die wir nicht mehr haben möchten? Ab in die Restmülltonne? Von wegen! Für die meisten Gegenstände gibt es deutlich sinnvollere Möglichkeiten.
wie fair ist fairtrade?
Vor rund 20 Jahren wurden die ersten Produkte mit dem Fairtrade-Siegel versehen – inzwischen ist es kaum noch wegzudenken. Kaffee war das Lebensmittel, mit dem alles begann, und es ist noch heute das bekannteste Fairtrade-Produkt. Darüber hinaus gibt es Tausende weitere: Schokolade, Bananen, Tee, Säfte oder Zucker; außerdem non-Food-Artikel wie Baumwolle, Blumen, Fußbälle und Gold. Was genau bedeutet das Fair-Trade-Siegel aber eigentlich? Wie viel kommt wirklich bei den Produzenten an? Wie fair ist Fairtrade?
9 fakten über plastik, die du kennen solltest
Und täglich grüßt … das Plastik. Es ist praktisch, leicht und vielseitig, und daher aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Aber: Vielseitig ist es, weil es nicht allein daherkommt – zahlreiche Zusätze machen Kunststoffe gefährlich für Mensch und Umwelt. Spätestens bei der Entsorgung haben wir ein Problem. Hier findest du neun Fakten über Plastik.
bioplastik – eine nachhaltige alternative?
Es klingt nach einer neuen Erfindung – tatsächlich sind Biokunststoffe aber schon ein alter Hut: Bis in die 1930er Jahre wurde Plastik nicht aus Erdöl, sondern meist aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Und auch heute spielen Biokunststoffe wieder eine größere Rolle. Sind sie tatsächlich eine sinnvolle Alternative zum konventionellen Plastik? Welche Vor- und Nachteile gibt es? Und: Was genau ist das eigentlich?
(mikro-)plastik und seine folgen
Wäre Plastik ein Lebewesen, hätte es unseren Planeten bereits komplett besiedelt. Ganz gleich ob im tiefsten Eis der Arktis, in der Tiefsee oder im menschlichen Körper: Mikroplastik ist überall. Das vielseitige Material verpackt fast alle unsere Konsumgüter – und ist in den meisten Fällen sogar Teil des Produkts. Aber: Wie problematisch ist die Plastikflut?
faire kleidung: die besten marken
Noch vor einigen Jahren war das Angebot an fairer Kleidung gering; inzwischen aber gibt es eine Vielzahl an Marken, die für jeden Geschmack, Anlass und Geldbeutel produzieren. Ein nachhaltig produziertes T-Shirt kostet zwischen 20 bis 35 Euro, eine faire Jeans ca. 100 bis 120 Euro. Das ist teurer als der Discounter, kann aber mit vielen Markenprodukten mithalten und punktet gleichzeitig mit hoher Qualität: Faire Kleidung macht lange glücklich, und damit relativiert sich auch der Anschaffungspreis.
kleidung nachhaltig kaufen & nutzen
Kinderarbeit, Pestizide, Ausbeutung – die konventionelle Textilindustrie stellt nicht gerade saubere Kleidung her. Was kann ich tun, wenn ich das nicht unterstützen möchte? Hier findest du sechs Tipps für einen nachhaltigeren Konsum – ob Nutzung oder Kauf -, die gleichzeitig deinen Geldbeutel schonen.
DIY: Essigreiniger mit Orangenduft
Eine saubere Sache? Die deutschen Privathaushalte kaufen jährlich mehr als 1,3 Millionen Tonnen Wasch- und Reinigungsmittel; viele davon belasten die Umwelt, etwa durch Konservierungsmittel, Silikone, Duft- oder Farbstoffe. Eine gute Alternative ist das Reinigen mit Essigessenz. Dank Orangen wird auch der Geruch sehr angenehm.