Kategorie: Konsum
Nachhaltig zu konsumieren heißt: Wenig und gezielt einkaufen, lang nutzen und korrekt entsorgen. Am Anfang steht die Frage: Brauche ich das überhaupt? Und wenn ja: Wo bekomme ich es her, ohne Umwelt und Mitmenschen zu schaden?
wie gut ist gots?
Es ist eines der bekanntesten Siegel bei Textilprodukten: Der grüne Kreis mit dem weißen Hemd zertifiziert immer mehr T-Shirts, Kinderkleidung und Bettwäsche nach dem GOTS-Standard. Was genau bedeutet das?
menstruationstassen, stoffbinden & co – nachhaltige damenhygiene
Ja, der Begriff “Damenhygiene” ist maximal unsexy – aber über Tampons, Binden, Menstassen und Co sollte dringend mehr gesprochen werden. Das wollen wir hier tun: Es geht um die Frage, warum die klassischen Menstruationsprodukte weder uns Frauen noch der Umwelt gut tun, und wie unkomplizierte und nachhaltige Alternativen aussehen.
nachhaltiges spielzeug für babys
Babys wollen lernen. Schon die Allerkleinsten nehmen die ganze Zeit über auf, was um sie herum geschieht. Spätestens wenn sie greifen können und ein bisschen mobiler werden, brauchen sie gefahrlose Gegenstände zum Anschauen, Betasten und Schmecken – dafür wurde das Spielzeug erfunden. Im Dschungel an Möglichkeiten ist es manchmal schwierig zu unterscheiden: Was braucht mein Kind? Was wurde aus unbedenklichem Material hergestellt? Welche Anschaffung ist sinnvoll?
wie fair ist fairtrade?
Vor rund 20 Jahren wurden die ersten Produkte mit dem Fairtrade-Siegel versehen – inzwischen ist es kaum noch wegzudenken. Kaffee war das Lebensmittel, mit dem alles begann, und es ist noch heute das bekannteste Fairtrade-Produkt. Darüber hinaus gibt es Tausende weitere: Schokolade, Bananen, Tee, Säfte oder Zucker; außerdem non-Food-Artikel wie Baumwolle, Blumen, Fußbälle und Gold. Was genau bedeutet das Fair-Trade-Siegel aber eigentlich? Wie viel kommt wirklich bei den Produzenten an? Wie fair ist Fairtrade?
9 fakten über plastik, die du kennen solltest
Und täglich grüßt … das Plastik. Es ist praktisch, leicht und vielseitig, und daher aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Aber: Vielseitig ist es, weil es nicht allein daherkommt – zahlreiche Zusätze machen Kunststoffe gefährlich für Mensch und Umwelt. Spätestens bei der Entsorgung haben wir ein Problem. Hier findest du neun Fakten über Plastik.
bioplastik – eine nachhaltige alternative?
Es klingt nach einer neuen Erfindung – tatsächlich sind Biokunststoffe aber schon ein alter Hut: Bis in die 1930er Jahre wurde Plastik nicht aus Erdöl, sondern meist aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Und auch heute spielen Biokunststoffe wieder eine größere Rolle. Sind sie tatsächlich eine sinnvolle Alternative zum konventionellen Plastik? Welche Vor- und Nachteile gibt es? Und: Was genau ist das eigentlich?
(mikro-)plastik und seine folgen
Wäre Plastik ein Lebewesen, hätte es unseren Planeten bereits komplett besiedelt. Ganz gleich ob im tiefsten Eis der Arktis, in der Tiefsee oder im menschlichen Körper: Mikroplastik ist überall. Das vielseitige Material verpackt fast alle unsere Konsumgüter – und ist in den meisten Fällen sogar Teil des Produkts. Aber: Wie problematisch ist die Plastikflut?
faire kleidung: die besten marken
Noch vor einigen Jahren war das Angebot an fairer Kleidung gering; inzwischen aber gibt es eine Vielzahl an Marken, die für jeden Geschmack, Anlass und Geldbeutel produzieren. Ein nachhaltig produziertes T-Shirt kostet zwischen 20 bis 35 Euro, eine faire Jeans ca. 100 bis 120 Euro. Das ist teurer als der Discounter, kann aber mit vielen Markenprodukten mithalten und punktet gleichzeitig mit hoher Qualität: Faire Kleidung macht lange glücklich, und damit relativiert sich auch der Anschaffungspreis.
kleidung nachhaltig kaufen & nutzen
Kinderarbeit, Pestizide, Ausbeutung – die konventionelle Textilindustrie stellt nicht gerade saubere Kleidung her. Was kann ich tun, wenn ich das nicht unterstützen möchte? Hier findest du sechs Tipps für einen nachhaltigeren Konsum – ob Nutzung oder Kauf -, die gleichzeitig deinen Geldbeutel schonen.
7 fakten: der hohe preis der billigkleidung
Die meisten Menschen in Deutschland haben so viel Kleidung, dass Aufräum-Beraterinnen wie Marie Kondo voll im Trend sind. Ihre Hauptmaßnahme ist: Rigoros Ausmisten!
Warum haben wir so viele Shirts und Jeans, dass es uns sogar schon zu viel wird? Die Antwort ist: Kleidung ist so unschlagbar günstig, und wir wollen nicht wahrhaben, wer den tatsächlichen Preis dafür zahlen muss.
7 schritte zum (nicht-)kaufen
Egal, wie fair und bio etwas produziert wird – das nachhaltigste Produkt ist immer das, was gar nicht erst hergestellt wird. Welche Alternativen gibt es zum klassischen Shopping?