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Rezept: veganer Hefezopf

Ernährung

Hier in Süddeutschland kommt der Hefezopf regelmäßig auf den Tisch, nicht nur zu Ostern. Kein Wunder, denn er ist schnell und einfach gemacht, schmeckt lecker und sieht dabei noch gut aus. Diese vegane Variante kommt ohne Milch und Ei aus und ist dabei mindestens so gut wie das Original.

Hefezopf am Tisch

Ein Hefezopf ist ein süßer Hefeteig, der aus drei Strängen geflochten wird. Zu Ostern kann man ihn auch zu einem Hefekranz schließen, dann macht er auf der Festtafel noch mehr her. Und dabei ist das Backen so einfach und gelingsicher, dass er in keiner Rezeptesammlung fehlen darf.

Mein Lieblingsrezept stammt von Tines veganer Backstube. Ich habe ihn schon so oft nachgebacken, dass ich die Mengenangaben eigentlich schon auswendig wissen müsste.

Klassischerweise wird der Hefezopf bei uns mit veganer Margarine und Marmelade gegessen. Wer darauf verzichten möchte, kann alternativ auch die Zuckermenge im Teig selbst ein bisschen anpassen. Wobei ich genau das am Hefezopf schätze: Er ist ein prima Nachmittagskaffee-Begleiter, der nicht gleich mit Zucker(schock) und Sahne um sich schlägt. Das macht ihn auch für kleine Kinder zum leckeren Fingerfood.

Hefezopf mit Marmelade

Veganer Hefezopf

Zeitaufwand (gesamt): 15 Min vorbereiten + 2 Stunden Ruhezeit + 30 Min Backen

  • 500g Mehl (z.B. Bio-Weizenmehl, Typ 812)
  • 50g Zucker
  • 75g Margarine, z.B. Alsan
  • 250ml Pflanzenmilch (z.B. Soja- oder Hafermilch)
  • 1 Tüte Trockenhefe
  • 1 Prise Salz

Optional für den Teig: Rosinen, Vanillezucker oder Zitronensaft

Optional für das Topping: Mandelblättchen, Hagelzucker

Zubereitung:

1. Margarine im Topf zerlassen und anschließend mit der Pflanzenmilch verrühren. So hat beides gleich die richtige Temperatur – warm, aber nicht heiß.

2. Alle Zutaten (Mehl, Zucker, Trockenhefe, Salz sowie Margarine und Milch) vermengen und fünf Minuten kneten. Ja, das ist lang – macht aber wirklich einen Unterschied! Deshalb: Radio anmachen und 1,5 Lieder lang durchhalten.

3. Teig abdecken und ohne Zugluft für 1 bis 2 Stunden ruhen lassen.

4. Eine Arbeitsfläche mit Mehl bestreuen und den Teig noch einmal durchkneten. Dann in drei Teile teilen und diese jeweils zu langen Strängen ausrollen. Den nächsten Schritt machen wir gleich auf einem Backblech (mit Backpapier): Wir flechten einen hübschen Zopf.
TIPP: Das Geheimnis für ein gleichmäßiges Ergebnis ist es, mit dem Flechten in der Mitte anzufangen und sich dann jeweils zu den Enden hin vorzuarbeiten. Die letzten Stückchen kannst du am Schluss umknicken und unter dem Teig verstecken.

5. Den Hefezopf noch einmal 20-30 Minuten ruhen lassen und anschließend mit Wasser oder Pflanzenmilch bestreichen. Ggf. Hagelzucker oder Mandelblättchen darauf verteilen und bei 180 Grad Umluft oder 200 Grad Ober-/Unterhitze für ca. 25-30 Minuten backen. 
Platziere den Hefezopf am besten nicht ganz in der Mitte, sondern eine Stufe weiter unten – dann verbrennt er nicht von oben.

Voila – Und das war es auch schon! Lasst es euch schmecken!

Schreibt mir gerne an nanine@bewusstgruen.de, ob ihr Kritik oder Anregungen habt. Oder schickt mir gerne ein Foto von eurem Ergebnis

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